Erfahrungsbericht Zahnbehandlung Ungarn

Unser Patient Peter G. aus Monheim (Nordrhein-Westfalen) berichtet über seine Zahnbehandlung bei Kreativ Dental in Budapest:

Endlich hatte ich mich dazu entschieden, meine wirklich schlechten Zähne komplett zu erneuern. Dazu muss ich mitteilen, dass ich kurz vor der Vollendung meines 60. Lebensjahres stand und eigentlich ein sogenannter Angstpatient bin.

Nach eingehender Sondierung (mittels Internet) habe ich mich dann für Kreativ Dental entschieden; was eine meiner besten Entscheidungen in meinem bisherigen Leben wider spiegelt.

Nach einigen Telefonaten mit dem Deutschlandbüro wurden mir einige Termine für den Flug nach Budapest vorgeschlagen. Ich nahm letztendlich einen Sonntagsflug gegen 18.30 Uhr mit Germanwings aus Köln.

Wie vereinbart wurde ich am Flughafen Budapest bereits von einem Mitarbeiter erwartet und anschließend zum Hotel Arena chauffiert. Mir wurde seitens des Fahrers der erste Behandlungstermin für den kommenden Tag mitgeteilt.

Am Montagmorgen in der Klinik wurde meinerseits zunächst ein Fragebogen ausgefüllt. Unmittelbar danach wurde das Panoramaröntgen durchgeführt. Dr. Magos holte mich nach kurzem Verweilen im komfortablen Wartezimmer ab und erklärte mir den derzeitigen Zustand der Zähne. Die vorher angefertigten Fotos und Filme des Panoramaröntgens ermöglichten auch mir vor dem Flachbildschirm ein Urteil über meine noch vorhandenen Zähne abzugeben. Herr Dr. Magos erklärte mir darüber hinaus, welche Zähne verbleiben sollten bzw. welche Möglichkeiten sich eröffnen könnten.

Ich war mir der Situation bewusst und wollte unter keinen Umständen mit Kronen, Brücken oder ähnlichem Material versorgt werden. Dann gab es nur die Variante der „Implantologie“. Auch hier erklärte mir Dr. Magos, dass dies (wenn finanziell möglich) die Form der Vollendung sei.

Ich willigte ein und der Kostenvoranschlag wurde erstellt. In weniger als 30 Minuten erhielt ich das Angebot. Die Sekretärin führte mich anschließend nochmals in den Behandlungsraum und ich erteilte der Klinik den Auftrag. Mit Herrn Dr. Magos wurde zugleich für den kommenden Vormittag das Ziehen der Zähne vereinbart.

Da ich als Narkose die Form der Sedierung wählte, bestand ich auf das Ziehen der Zähne in einer Sitzung. Meinem Wunsch wurde nach der Aufklärung des Arztes (oben und unten ziehen sei für den Körper nicht so einfach) stattgegeben.

Kommenden Vormittag wurden die Zähne gezogen und die Wunden vernäht. Dies erledigte der Kieferchirurg Dr. Patonay unter Mitwirken einer Anästhesistin. Das Entfernen der Zähne dauerte genaue 40 Minuten. Zu meinem Erstaunen hatte ich weder bei der Behandlung Schmerzen und keinerlei Nachwirkungen in der Nacht bzw. am kommenden Tag.

Bereits zwei Tage später wurde mein Langzeitprovisorium eingesetzt. Die Passgenauigkeit war großartig. Es benötigte keinerlei Abänderungen und wurde von mir ca. 10 Monate getragen. Nach der Abstimmung mit Herrn Dr. Magos für den Folgetermin konnte ich die Klinik verlassen und wurde wieder seitens der Klinik zum Flughafen gefahren.

Beim nächsten Termin wurden dann die Implantate eingesetzt. Hierbei wurde mein Wunsch berücksichtigt, dies mit Betäubung (Sedierung) umzusetzen. Es wurden jeweils 4 Implantate oben und unten eingesetzt. Auch an dieser Stelle möchte ich nochmals betonen, dass ich weder beim Eingriff noch in der Folgezeit Schmerzen noder Nachwirkungen hatte. Die Nachkontrolle erfolgte jeweils am zwei und drei Tage später seitens Herrn Dr. Magos.

Die Fäden lösten sich in der Folgezeit (wie auch beim Entfernen) von selbst auf. Der für die Ästhetik zuständige Dr. Magos erklärte mit den Heilungsverlauf und bat mich um eine letztmalige Terminabsprache sechs Monate später.

Ich habe dann den Termin mit dem Deutschlandbüro abgesprochen. Da mir bereits im Vorfeld mitgeteilt wurde, dass die Klinik mich zwecks Anpassung und Komplettierung an mindestens 6 Tagen (wenn auch immer nur für ca. 20 Minuten) benötigt, habe ich mit meiner Lebensgefährtin in Budapest einen 16-tagigen Urlaub verbracht.

Während der Kurztermine in der Klinik wurden jeweils Abdrücke erstellt. Dies mit einer Masse (gelinde ausgedrückt), „die sehr gewöhnungsbedürftig“ ist. Aber das ist nun einmal Bestandteil der Behandlung und man hat natürlich bereits die Schlussbehandlung als zusätzliche Motivation vor Augen.

Als ich dann endlich letztmalig im Behandlungsstuhl saß, ging alles sehr schnell. Die Einheilschrauben wurden den künstlichen Implantaten entnommen und die neuen Zähne wurden eingesetzt. Herr Dr. Magos brachte einen Spiegel und ich konnte erstmals das Ergebnis bestaunen:

Einfach großartig, ein ganz anderes Bild, wunderbar, mit Worten kaum zu beschreiben und ich hatte den Eindruck, dass sich Dr. Magos mindestens genauso gefreut hat wie ich.

Erst nach Tagen wird einem richtig bewusst, dass dies der richtige Weg war. Geärgert hat mich lediglich, dass ich mich nicht bereits früher für die Implantation entschieden habe. Als Trost sagt man sich dann immer wieder, vielleicht wären die Möglichkeiten vor einigen Jahren noch nicht zu diesem großartigen Endergebnis gegeben.

Nun schließt sich der Zyklus und ich habe ein neues Selbstwertgefühl. Es waren harte, aber auch schöne Tage. Die Preisgestaltung für die komplette Agenda lag bei ca. 12.500 Euro und ist somit bestens angelegt. Sehr positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass man jeden Behandlungsschritt separat bezahlt.

In einem Jahr besuche ich die Klinik zwecks Routineuntersuchung erneut. Dann jedoch ganz entspannt. Man könnte an dieser Stelle sicherlich noch sehr viel positiv erörtern.

Ich möchte jedoch dieses Schreiben nicht beenden, ohne mich bei allen Beteiligten zu bedanken. Insbesondere bei der Organisation in Deutschland, bei den Sekretärinnen, Zahnarzthelferinnen sowie den Zahntechnikern, beim Kieferchirurgen Herrn Dr. Patonay und ganz besonders bei Herrn Dr. Magos.

Peter G.